Die Anti-Doping-Arbeit der WADA (World Anti-Doping Agency) und der NADA (Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland) basiert auf klaren Grundsätzen, um Fairness und Integrität im Sport zu gewährleisten. Beide Organisationen verfolgen das Ziel, den Missbrauch von leistungssteigernden Substanzen zu bekämpfen und gleiche Chancen für alle Athleten sicherzustellen.
WADA:
Die WADA wurde 1999 gegründet und legt weltweit gültige Standards im Anti-Doping-Kampf fest. Kernstück ist der WADA-Code, der international einheitliche Regeln für Dopingkontrollen und Sanktionen vorgibt. Zu den wesentlichen Grundsätzen gehören:
- Prävention: Bildung und Aufklärung der Athleten über die Risiken von Doping.
- Kontrollen: Regelmäßige, unangekündigte Tests im Wettkampf und Training.
- Sanktionen: Strenge Strafen bei Verstößen, um abschreckend zu wirken.
- Fairness: Gleiche Regeln und Bedingungen für Athleten weltweit.
Die NADA setzt diese Prinzipien in Deutschland um. Sie organisiert Dopingkontrollen, fördert die Prävention und unterstützt Forschung zur Bekämpfung von Doping. Ihre Hauptziele sind:
- Testprogramme: Durchführung von Urin- und Bluttests bei deutschen Athleten.
- Präventionsarbeit: Schulungen und Informationen für Athleten, Trainer und Betreuer.
- Rechtsverfahren: Konsequente Verfolgung und Ahndung von Dopingverstößen.
Zusammen sorgen WADA und NADA dafür, dass saubere Athleten geschützt und Verstöße konsequent verfolgt werden, um die Integrität des Sports zu bewahren.
Wir unterstützen die Arbeit und das Engagement der WADA und der NADA und sprechen uns ausdrücklich für einen fairen und sauberen Sport aus.
Die "Prohibited List" der WADA wird regelmäßig an die neuesten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. Die aktuelle Liste findet Ihr unter folgendem Link: LIST
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.